Sonntag, 5. September 2010

Abreise

4-5.September 2010

So do all who live to see such times but that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given to us
Gandalf der Zauberer in Herr der Ringe

 





















Samstag morgen...............der letzte Tag in Norwegen war angebrochen und der Trompeter blies Punkt Null Sechshundert das Wecksignal.
Wir duschten und frühstückten und nahmen Abschied von den Gewässern um die Insel Hitra.

Dananach wurden die Filets und die Räucherware verpackt, die Autos beladen und das Ferienhaus aufgeräumt. Ein obligatorisches Foto zur Abreise und ohne Anglermontur wurde geschossen und dann konnte es losgehen.






















Wir verliesen Dolmoy und machten kurz vor dem Tunnel am Office von HitraTourist einen kurzen Stopp um den Fragebogen abzugeben. Da wir kurz vor 9.00 Uhr eintrafen mussten wir den Briefkasten nutzen.

Danach ging es durch den Hitratunnel und auf der Reichsstrasse 3 in Richtung Oslo. Landschaftlich ist diese Strecke der E6 wie ich finde überlegen und so gab es noch einmal etwas für die Augen auf dem Rückweg.

 















































Mit einigen kleinen Pausen für die Raucher und einer etwas längeren Pause an einem kleinen See fürs 2.Frühstück kamen wir ohne Probleme und im Rahmen des Zeitplan in Oslo an. Kurz nach 18 Uhr rollten wir durch den Check In und warteten auf die Stena Saga.














An Bord verstauten wir dann unser Gepäck für die Nacht in unseren Kabinen mit Seeblick und gingen dann zum Pizza-Essen. Man könnte sich sicherlich auch geschmierte Schnittchen mitnehmen und auf die überteuerte und aufgewärmte Tiefkühlpizza verzichten, aber das ganze war Routine und gehörte seit Jahren irgendwie dazu.

Nach dem Essen holten wir uns im Schiff-Shop einen Sixpack Smirnoff ICE und gingen auf das Oberdeck um im Sonnenuntergang auf den Abschluß der diesjährigen Reise anzustoßen. 





















Die Sonne versank im Meer, die Stena Saga machte langsame Fahrt aus dem Oslofjord und jeder hatte seinen kleinen Schlummifix getrunken. Da der Abend an Deck angenehm war und wir noch kurz zusammenstehen wollten, entschlossen wir uns noch einen Sixpack Smirnoff Ice zu holen, welcher im Shop für 100 Norwegische Kronen zu haben ist. Nachdem wir unser norwegisches Restgeld zusammengekratzt hatten, mussten wir feststellen das wir nur noch 95 Kronen hatten.
Theoretisch hätten wir mit Karte zahlen können.....aber wir hatten dann die lustige Idee Fortuna über eine zweite Runde entscheiden zu lassen. Im Schiffscasino wechselten wir die 95 Kronen in 1Kronen-Münzen und jeder bekam eine Handvoll und sollte sein Glück an den Automaten versuchen. Nachdem wir fast alle unser Geld am Einarmigen Banditen verspielt hatten, klingelte bei Thomas der Jackpot und wir gewannen EXAKT 100 Kronen.
Wir hatten 95Kronen verspielt  und 100 Kronen gewonnen....also die Stena Line um 5 Kronen erleichtert...........Fortuna hatte entschieden.











Die Münzen wechselten wir dann ein, um nicht wie Straßenmusikanten im Shop zu bezahlen und holten uns eine zweite und letzte Packung.









































Schöner hätte man sich das Ende auch nicht ausdenken können................

Danach gingen wir in die Kojen und verschliefen die Fahrt durch das nächtliche Skagerak. 














7.30 Uhr legte die Stena Saga pünktlich in Frederickshavn and und wir stoppten für einen kurzen Kaffee und Frühstückskuchen an der ersten Shell-Tankstelle kurz nach der Fähre. Auch das war schon ein kleines Ritual, von denen wir im Nachhinein bedrachtet schon eine Menge hatten.
Nun hieß es nur noch die 900km über A7, A2 und A14 zurück nach Leipzig zu fahren und dabei in keinen großen Stau zu kommen.
Auch hier hatten wir noch einmal Glück und erreichten gegen 17 Uhr die Heimat.

Es war wieder einmal eine herrliche Woche in Norwegen, welche mit Tränen in den Augen begann und mit einem dicken Grinsen im Gesicht endete.
Die nordischen Götter waren uns wohlgesonnen und das Wetter und das Meer war auf unserer Seite. Wir durften spannende Drills mit fantastischen Fischen erleben.....und wir genossen die Natur und die atemberaubende Kulisse.



























Jeder Mensch braucht eine Mitte in sich, zu der er immer zurückkehren kann, egal wie stressig der Alltag ist.  Für uns sind es Momente wie die zurückliegenden Tage, welche Teile unserer Mitte ausfüllen............................















....danke Norwegen das es Dich gibt.

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