Samstag, 28. August 2010

Anreise

Die Anreise (Donnerstag 26.August bis Samstag 28.August) 

Old days
Good times I remember
Fun days
Filled with simple pleasures

Songtext Old Days, Chicago


...und dann war es soweit. Der Tag der so lange erwartet wurde, klopfte an die Tür und die letzten Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Donnerstag morgen ging es zum Einkaufen, danach noch einmal der rituelle Gang in einen Angelladen, wo wir (für unsere lieben Frauen) natürlich nichts gekauft haben...sondern nur mal "geguckt" haben.

Start in Richtung Norden war dann 22 Uhr abends und die Reise via Flensburg und hoch in Dänemarks Norden nach Frederikshavn verlief ohne Ereignis. Die Autobahnen waren voller Schwerlasttransporter und ansonsten war es dunkel und verregnet.....aber was zählt ist das Ziel.
















Freitag morgen (27.August) erreichten wir dann bei herrlichen Sonnenschein die dänische Küste. Für die Strecke Leipzig nach Frederikshavn (900km) haben wir mit Pausen 9 Stunden benötigt. Wie es sich gehört wenn Helden reisen, fuhren wir die letzten Kilometer in einen prächtigen Sonnenaufgang. Kurz vor dem Hafen der Stena Line fanden wir einen angenehmen Platz für unser Frühstück / Abendbrot. Es gab die traditionellen Gehacktesklopse, dazu frisches Brot und einen Kaffee der Tote aufgeweckt hat.
















Dann ging es erst in den Bereitstellungsraum und danach auf die Fähre Stena Saga, welche dann pünktlich um 9.30 Uhr ablegte und in See stach. Wir nahmen kurz einen kleinen Schlummertrunk auf dem Sonnendeck und gingen dann sofort in die Kabine schlafen, wußten wir doch das mit dem Einlaufen in den Oslofjord die Kabinen geräumt werden mussten.































Ein wunderschöner Regenbogen erwartete uns über der norwegischen Hauptstadt Oslo, doch einen Regenbogen bekommt man nur wenn es regnet....somit liefen wir ohne Sonnenschein in den Hafen ein. Und auch den Topf mit Gold fanden wir nicht am Ende des Regenbogens....dafür einen norwegischen Zoll-Labrador. Allerdings geht nichts über seriös aussehende Fahrer und somit passierten wir den Zoll ohne Probleme.





























Nachdem wir norwegischen Boden betreten oder befahren haben, machten wir uns auf in Richtung Trondheim. Dieses Jahr sind wir nicht die E6 gefahren, sondern recht zügig auf die parallel verlaufende Reichsstraße 3 abgezweigt. Allerdings sind wir auch hier wieder nur durch die Nacht gefahren und haben somit relativ wenig von der Landschaft gesehen.

Da wir nicht wieder im Auto schlafen wollten, hatten wir circa 200km vor Hitra eine Hütte auf einem Camping Platz (Kvikne Camping) gemietet. 6 Personen für 750kr die Nacht. Das sind 100 Euro und die Hütte war Ihr Geld wert. Wir konnten herrlich schlafen, uns am morgen duschen und Kaffee trinken. Somit konnte dann der jetzt folgende Tag als vollwertiger Angeltag.....ohne Müdigkeit und steife Glieder gewertet werden.





























Und sogar meine (Enrico) tägliche Portion Hund hatte der Camping Platz zu bieten. Nachdem wir relativ zeitig wach geworden sind, sind einige der Reisegruppe (Maik und Enrico) noch schnell auf der Suche nach Kaffee in den Wald abgebogen und haben Pilze gesammelt. Sollten wir heute nachmittag auch noch Fisch fangen...dann stand einem köstlichen Abendmahl nichts mehr im Wege.























































Und da einige der Reisegruppe nicht gerne Hunde streichelten....gab es für die Mädchen auch Kaninchen zum füttern. Und hier noch die letzten Bilder OHNE Fisch und dann machen wir uns auf den Weg und legen die letzten 200km bis zur Insel Hitra zurück.....................



























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