Samstag, 28. August 2010

1.Tag

28.August

One, two,three,four
This is it, here i stand.......
Songtext This is it, Michael Jackson 

Nachdem wir drei Stunden durch eine sehr schöne Landschaft gefahren sind, die leider bei 6 angelverrückten Männern nicht im Detail (um nicht zu sagen garnicht) fotografiert wurde, erreichten wir die Insel Hitra.
Im Office des HitraTouristService bekamen wir einen Einweisung, die Wegbeschreibung zum Haus und einige nützliche Tipps und dann trennten uns von unserem Haus und den Booten nur noch 15km Fahrt über die Insel.
















Am Haus 213 angekommen, erhielten wir von unserem Vermieter Audun (der im selben Haus im EG wohnte) eine Einweisung in die Boote und die Ferienwohnung. Zwar in Englisch, aber das war für uns nicht das Problem. Danach hiess es dann schnell die Autos lehrräumen und Kisten auspacken und dann standen wir pünktlich 16 Uhr in voller Montur bei den Booten.
















Und dann ging es zur ersten Ausfahrt und die beiden 30PS Aluboote trugen uns sicher und schnell in die Fanggründe. Wobei man dazu sagen muss das unsere erste Ausfahrt weniger nach Plan verlief, sondern nach dem Motto....schnell mal raus auf den Fjord.

Schon am ersten Unterwasserberg hatte Maik vom 1.Boot den ersten Kontakt und konnte 2 circa 50cm Köhler fangen. Nichts zum Essen oder freuen, aber als Köderfisch perfekt.  Im 2.Boot kamen auch die ersten Fische an Bord, alles keine großen Kaliber, aber dafür sehr gut für die Küche. Thomas konnte neben einem kleinen Hai, einen Dorsch und einen Schellfisch fangen, während Oliver mit einem Köhler und Mattias mit einer Makrele auch nicht leer ausgingen.

















Dank der Köderfische, die Maik gefangen hatte, konnte ich (Enrico) auch meiner Leidenschaft des Naturköderangelns nachgehen und somit auch einen schönen Lumb von drei Kilo  auf 150m fangen. Auch kein Riese, aber er passte perfekt zu unseren anderen Küchenfischen.
Fasst sah es so aus als ob Steffen den Tag ohne Fangerfolg beenden würde, aber dann stürzte sich eine Möwe auf seine Grundmontage, als er diese einholte. Das ist auch wieder eine Sache, die nur Steffen gelingen konnte. Nach einer Rettungsaktion durch Enrico konnten wir der Möwe aber den Drilling aus dem Fuss entfernen und die Möwe war wieder frei.
Somit hatten alle Teilnehmer etwas gefangen....mehr oder weniger.
















Auf der Rückfahrt stellte sich dann noch heraus das einen Kartenplotter haben und damit umgehen 2 paar verschiedene Schuhe sind. Das Boot von Enrico, Maik und Steffen hatte leichte Navigationsprobleme und konnte erst nach einer kleinen Irrfahrt wieder zum Verband aufschliessen. Wenn man sich schon eine markante Landmarke merkt (Gitter-Funkturm), dann sollte man sehen das es nur einen auf der Insel gibt. Aber wir sind alle nach kurzem Studium der Seekarte wieder heil im Hafen angekommen und da wir nur wenig Fische für das Abendbrot gefangen hatten....ging das Filetieren recht schnell von der Hand.

Ein Paukenschlag zur Eröffnung sieht anders aus....heute hat nur einer mal kurz auf der Flöte gespielt.

Dafür gab es dann ein lecker Abendbrot: Ein Auflauf aus Schellfisch, Dorsch, Köhler und Lumb, mit Mozerella, Basilikum, Paprika und Schinkenwürfel und dazu gab es dann wahlweise Reis mit Mischgemüse oder Reis und Pilze (frisch gesammelt).

















So......morgen ist auch noch ein Tag und da greifen wir dann richtig an ;-)
















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